Hebet el-Nil

 
Nathalie Kux

 

 

 

Eröffnungsfeier des Grundschulgebäudes an der Waldorfschule in Luxor 

„Wir bleiben, damit die Hoffnung bestehe....    Wir bleiben, damit die Melodie sich verschönere“
Dieser Refrain des warmherzigen kraftvollen Gesanges der Lehrerinnen, mit dem die Eröffnungsfeier am 20.10.2020 begann, bezeugte auf einen Schlag, wodurch das Wunder dieses inneren wie äusseren Schulbaues sich verwirklichen konnte. Durch den unerschütterlichen Glauben und den unbedingten Einsatz aller Beteiligten.

 

Die Lehrerinnen, der Vorstand, die Eltern, die Behörden beschrieben in kurzen Bildern den Weg der letzten fünf Jahre zur Entwickelung der Hebet el-Nil Schule – nach innen die Fortbildungen und pädagogische Vertiefung, nach aussen die zähe Jagd nach Genehmigungen und schrittweise Anerkennung -  mit mittlerweile zwei Kindergartengruppen und vier Klassen (insgesamt 150 Kindern).
Die Architekten Christian Hitsch aus Salzburg (Entwurf) sowie Mister Ussama und Mister Medien vom Tajeb Constrution office in Luxor (Ausführung) zeigten ihre humorvolle freundschaftliche Zusammenarbeit in eindrucksvollen Worten:
„Weisheit leite unseren Bau, Schönheit ziere ihn, Stärke führe ihn aus.“„In dieser Schule wird nicht gebetet, weil ich in das Paradies kommen will oder weil ich die Hölle vermeiden will – sondern weil ich Gott liebe.“
Nach 6 monatigem Coronaschlaf konnte innert 7 Wochen der Schulbau, die Moschee sowie das Häuschen für den Unterhalt mit allen technischen Notwendigkeiten und künstlerischen Feinheiten  bei Temperaturen zwischen 45° und 50° fertiggestellt werden. Zu Schulbeginn am 13. September zogen die Schulkinder dort ein.
Die Schulgemeinschaft wächst, die Menschen im Umfeld der Schule nehmen diese mehr und mehr wahr, die Eltern wollen sich selber am Lernen beteiligen. So besuchten sie mit grossem Interesse die öffentlichen Vorträge der Lehrerinnen zu menschenkundlichen Themen der Waldorfpädagogik. Und herausfordernd rückt die Frage nach dem Ausbau der Mittelstufe näher...
Die Fruchtbarkeit des Nilstreifens inmitten der Wüste wirkt sich offensichtlich auch auf die Schulentwicklung aus und versetzt die Beteiligten in Staunen und Dankbarkeit. Auch die vielen unbekannten Menschen in Europa, welche die Schule nie gesehen haben und ihr doch durch ihre Spenden und ihre innere Begleitung uneingeschränktes Vertrauen entgegen bringen. Sie fühlen, dass dieser innere Brückenschlag sie trägt und in die Zukunft führt.
Dafür möchten sich alle kleinen und grossen Menschen der Hebet el-Nil Schule aufs allerherzlichste bedanken!

Hebet el-Nil
Nathalie Kux

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