Orpheus und Eurydike

Neue Welten

"What moves you"

 

Jugend-Eurythmie-Projekt 2014 in Berlin

 

„What moves you“

Der Flyer des größten Eurythmieprojektes „What moves you“, fiel mir wie ein Geschenk in die Hände. Die 9. Sinfonie von Dvorak mochte ich schon immer gerne und da meine Begeisterung für die Eurythmie in den letzten zwei Jahren auch immer stärker wurde, kam mir dieses Projekt wirklich sehr gelegen.
79 Eurythmie begeisterte Jugendliche aus aller Welt arbeiteten einen Monat lang, aufgeteilt in vier Gruppen mit ein oder zwei Dozenten an dieser 9. Sinfonie von Dvorak. Wir arbeiteten jeden Tag fünf Stunden an der Sinfonie und zwei Stunden an Gedichten, welche wir in der Mitte der vier Sätze zeigten. Denn anders als vor zwei Jahren war dieses Jahr auch die Lauteurythmie in die Sinfonie miteinbezogen.
Die Aufführung fand am 9. und 10. August in der Arena Berlin statt. Für die musikalische Begleitung kam das Gnessin Virtuosen Orchester aus Moskau unter der Leitung von Mikhail Khokhlov angereist.
Ganz besonders beeindruckte mich die erste Probe in der letzten Woche in unserem Jugendorchester…
„Ich spürte die Eurythmie, die Töne, die Form, zum ersten Mal so intensiv wie noch nie. Es ist ein tolles Gefühl, zum ersten Satz der Sinfonie, gespielt von so einem großartigen Orchester gestalten zu dürfen. Es hat sich angefühlt, als würden wir mit der Eurythmie eine „Neue Welt“ formen. Musik und Eurythmie wurden zu einem. Am ganzen Körper spürte ich die Geige, zu welche ich mich bewegte.“
Bei diesem Projekt lernte ich die Eurythmie erst so richtig kennen und lieben, denn was dort mit Jugendlichen, die zwischen 17 und 24 sind, an Arbeit möglich wurde, ist mit keinem Eurythmieunterricht  zu vergleichen. Jeder Teilnehmer beschäftigte sich intensiv und ernsthaft mit der Eurythmie und der Sinfonie.
Ich lernte in dieser Zeit viel über mich selbst, machte mir Gedanken und sammelte Ideen und Eindrücke. Auch lernte ich viel über Gruppendynamiken. Mir fiel auf, dass ein „Miteinander“ in der Eurythmie ganz wichtig ist, denn ohne dieses kann die Eurythmie nicht wirken. Rudolf Steiner hat einmal gesagt: „Der Raum um uns hat Qualität.“ Um diese Qualität geht es mir, das interessiert mich. Ich denke, dass die Eurythmie etwas will, was auf diese Art und Weise keine andere Bewegungskunst schaffen kann; diese Raumbewegungskunst will etwas Ehrliches, etwas Wirkliches zeigen. So denke ich, dass in der Eurythmie keine Lüge möglich sein kann.
Ich möchte ein herzliches Dankeschön an HERMES-Österreich aussprechen, ohne deren Hilfe es mir nicht möglich gewesen wäre, dieses Sommerprojekt zu finanzieren. Ich konnte meine Vorkenntnisse in der Eurythmie erweitern, Antworten finden und neue Eindrücke sammeln. Eine für mich unvergessliche Zeit meines Lebens. Ein wunderbares Erlebnis!                   
Angela Walker

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