
Notfallfonds
Fonds für Notfälle - Hilfe für Menschen in und aus der Ukraine
HERMES-Österreich unterstützt die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners
● durch Zuwendungen an Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen von Waldorfkindergärten und -schulen sowie heilpädagogischen Einrichtungen, die dzt. kein Gehalt bekommen und stellt soweit vorhanden Mittel für den Wiederaufbau der zerstörten Gebäude zur Verfügung
● bei notfallpädagogischen Einsätzen an den Grenzübergängen
● Kinder und Familien aufzunehmen und zu integrieren in Waldorfschulen, -kindergärten, heilpädagogischen Einrichtungen
● durch österreichische Initiativen und medizinische Versorgung im Kriegsgebiet
Liebe Mitglieder und Freunde, helfen Sie mit Zuwendungen
in den Fonds für Notfälle auf das
Konto AT86 1953 0001 0063 0000 „Ukraine“.
Im Namen aller danken wir im Voraus sehr herzlich!
Eine genaue Darstellung der Projekte finden sie
in unserer Festschrift 2022.
Geldflüsse bewusst gestalten
HERMES-Österreich ist ein gemeinnütziger, nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein, der sich um einen neuen Umgang mit Geld bemüht. Er bildet seit 1982 eine Plattform für Geldgeber und Geldempfänger in Österreich, mit Geld uneigennützig und solidarisch umzugehen.
Für uns stehen dabei folgende Grundsätze im Vordergrund:
- Transparenz
- Sinnvolle, zukunftsorientiert Projekte
- Leistbare Konditionen
- Geld wird sinnstiftend und verantwortungsvoll eingesetzt. Handel oder Spekulation mit Geld sind ausgeschlossen.
- Menschen und gesellschaftliche Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt
- Das Vertrauen in die Fähigkeiten der Menschen und in die sozialen Zusammenhänge bilden die Grundlage für Entscheidungen
Die Geldflüsse werden nachvollziehbar gestaltet. Geldempfänger bleiben nicht anonym, sondern berichten über die Entwicklung ihrer Projekte. Geldgeber haben die Chance, sich von der Bedeutung und dem Wert einer Initiative für die Gemeinschaft zu überzeugen und sie direkt zu unterstützen. Sie können vorschlagen, für welchen Bereich, z.B. Pädagogik, Landwirtschaft, Innovation, ihre Gelder eingesetzt werden sollen. Die geförderten Projekte werden offen gelegt. Die Geldgeber werden über den Fortschritt der Projekte informiert.
Die Solidarität drückt sich im niedrigen Zins oder Zinsverzicht aus. Das ermöglicht die Unterstützung neuer, zukunftsweisender, gemeinnütziger Projekte und Initiativen, die vom konventionellen Finanzsystem meist keine Mittel bekommen, und günstige Finanzierungen, die ihren finanziellen und sozialen Verhältnissen angepasst sind.
Der eigenverantwortliche Umgang mit Geld wird gefördert und das Bewusstsein von den verschiedenen Qualitäten des Geldes wie kaufen, leihen und schenken, die eine Grundlage für einen geistgemäßen Umgang mit Geld bilden, geweckt. HERMES-Österreich bemüht sich, Menschen dafür zu begeistern, ihre Mittel für die Wirtschaft, die Umwelt, für soziale und pädagogische Projekte in der Region einzusetzen.
Was leistet HERMES-Österreich?
- Hilfestellung für sorgfältig geprüfte Initiativen und Projekte durch Kreditbesicherungen oder Schenkungen
- Beratung der projektwerbenden Personen, ihre Vorhaben in ihrem sozialen Umfeld zu verankern und entsprechende Eigenmittel oder Aufbauspenden zu sammeln
- Besicherungen für Finanzierungen und Vorfinanzierungen für Schenkungsgelder und Subventionen. So kann mit geringen Mitteln ein Vervielfachungseffekt erzielt werden.
Wie macht HERMES-Österreich das?
- Gelder können dem Verein als Nachrangdarlehen zur Verfügung gestellt werden.
- Durch einen Vertrag werden Zins oder Zinsverzicht und die Rückzahlung, die jederzeit möglich ist, vereinbart.
- Nachrangdarlehen ermöglichen die Besicherung von Krediten, die das Bankhaus Spängler oder die GLS-Bank Bochum vergeben.
- Schenkungsgeld ermöglicht Hilfestellungen bei Ausbildungen, Forschung, besonderen Projekten und in Notfällen.